20.3.14
ARGE
Frauenmorde
Die
ereigneten sich nicht in Wien, einer davon, alles Prostituierte, bis
auf eine Dame aus Venedig, da unklar; die Spuren führten nach
Italien, da zwei der Opfer Italienerinnen waren, dort wohnten, in
Österreich umgebracht wurden, eine Turinerin und die Venezianerin;
sie wurden angezündet, um die Spuren zu verwischen, erst nach Jahren
gelang bei einem der Opfer die Identifikation.
Und
was die Wiener Erfolgsquote anbelangt, da wurde auch zumindest
gemauschelt, da der Vergewaltigungs- und Mordfall Beranek ad acta
gelegt wurde, ein Mörder und Vergewaltiger kam zwar als Täter in
Frage, aber es konnte ihm die Tat nicht nachgewiesen werden noch
wurden verwertbare Spuren gefunden, also ist Einstellung dann die
sicherste Methode für eine saubere Statistik; der Täter brachte
eine 20-jährige um, das wurd ihm nachgewiesen, das andere Opfer war
10, die Christina, ähnliche Tötungsart, sie wurde nach der
Vergewaltigung stranguliert, die 20-jährige vorher, die hatte sich
vermutlich gewehrt, war halt stärker. Also ob man da so klar einen
Täter unterstellen kann, weiß ich nicht, denn eine 10-jährige ist
ja noch ein Kind, und das ist dann meistens auch eine andere
Täterklientel (Favoritner Mädchenmorde von 1988 – 1990).
Die
Turinerin könnte Opfer einer Mafia-Hinrichtung geworden sein, da sie
vor dem Verbrennen erschossen wurde.
Und
zwei der Toten gingen in Wien anschaffen, also sind das durchaus
ungeklärte Wiener Altfälle (an anderer Stelle wurde auch nur ein
Mordfall in den letzten drei Jahren als ungeklärt dargestellt);
etwas Entschuldigung an die Dortmunder Kollegen; insbesondere da es
bei den Favoritner Taten durchaus beachtliche Pannen im Vorfelde gab
(nach Wikipedia).
Die
DNA-Datenbank wurde auch erst recht spät eingerichtet, in
Österreich; und wie da erst in anderen, rückständigeren Staaten,
also gute Möglichkeiten für den Bochumer Serienvergewaltiger im
Auslande unerkannt zu bleiben; insbesondere wenn Daten aus
Kostengründen nicht nachermittelt, -gereicht wurden, in ärmeren
Staaten.
20.3.14
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